Der Nationalpark im Herzen von Italien wurde bereits 1923 gegründet.
Neben vielen seltenen Pflanzen lebt hier noch der von Aussterben stark bedrohte Braunbär. Aber auch Wölfe, Wildkatzen, Otter, Marder, Wildschweine, Luchse, Rothirsche und Rehe sind zu finden. Sowie in den Bergen die Abruzzengämse.
Innerhalb des Parks liegen 25 Gemeinden, die sich leider bis 1967 nicht an die Bauverbote im Nationalpark gehalten haben. Durch ein neues Parkkonzept wurden die Besucherzentren auf mehrere Standorte aufgegliedert und der Konflikt mit den Gemeinden nach und nach gelöst. Bis 1980 ein Zonenkonzept mit behutsamer Neubesiedelung beschlossen wurde. Jedoch gibt es auch Zonen, die strengen Schutz unterliegen und somit für Besucher geschlossen sind.
Heute können Besucher den Park auf verschiedene Weise erkunden, wie etwa mit Pferdetouren, Trekking, per Fahrrad oder Kanu und im Winter durch Ski-Langlauf. Vogelbeobachter freuen sich über Steinadler, Habicht, Mäusebussard, Uhu und Waldkauz.